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Die 3M-Methode

Die 3M stehen für die japanischen Begriffe:

-Muda" (Verschwendung)
-„Muri" (Überlastung)
-„Mura" (Unausgeglichenheit, Schwankungen)
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Zwischen Muda, Muri und Mura bestehen Wechselwirkungen. Durch Mehrarbeit an einem Prozessschritt (Muri), kann es zu Stillstand an einem anderen Ort kommen (Muda). Schwankt diese Situation abwechselnd, ist Mura und somit eine falsche Auslastung festzustellen.

 

Muda steht somit für einen nicht wertschöpfenden Aufwand, der Kosten verursacht und damit zu vermeiden ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sieben Arten von Verschwendung gibt. Diese lauten: Überproduktion, Bestände, Fehler, Ausschuss und Nacharbeit, ungeeignete  Arbeitsprozesse, überflüssige Bewegung, Transport, Wartezeit

 


Muri kann neben Überlastung auch eine nicht ergonomische Tätigkeit bedeuten. Tritt

Überlastung langfristig auf, können Auswirkungen, zum Beispiel Ausfall von Mitarbeitern oder

Anlagen sein oder Organisationen sowie die Lieferkette betreffen.

 

 

Mura, Unausgeglichenheit bei der Produktion, aber auch bei der Erbringung einer

Dienstleistung oder beim Bearbeiten eines Vorgangs, kann auf drei Ebenen entstehen: auf der

Ebene des Prozesses, auf der des Personals und auf der des von der Kundschaft gewünschten

Produkts bzw. Produktportfolios.